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Systemstruktur und Architektur 

Die modulare Konstruktion des SYNDIS-Systems ermöglicht es, es an die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden anzupassen, indem folgende Module verwendet werden:

  • SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition). Abgelegene oder lokale Dispatch-Zentren nutzen diese Schicht unseres Systems, um Geräte in Echtzeit zu überwachen, zu messen und zu steuern. SCADA führt die Archivierung und Verwaltung von Ereignisprotokollen durch, arbeitet mit Feldtreibern, Datenkonzentratoren und anderen, allen Telemechanikergeräten zusammen. Ermöglicht die Visualisierung und Überwachung von Sekundärschaltungen und Automatisierungs-, Sicherheits-, Störungsrekordern an Stationen jeglicher Art. Diese Geräte können in einer Vielzahl von Protokollen betrieben werden, z. B. in verschiedenen Protokollen.  PN-EN 60870-5-10x, PN-EN 61850, DNP 3.0 und andere.
  • NMS (Network Management System). Diese Module bieten Funktionen und Mechanismen für den Dispatch-Dialog mit überwachten und gesteuerten Objekten, Technologiezeichenfolgen und Geräten. Sie analysieren die Objektdaten, um zu ermitteln und zu bewerten, ob die Verbindungs- und Sicherheitsgeräte ordnungsgemäß funktionieren. NMS-Module bieten Funktionen zur effizienten Verwaltung aktueller Energieströme. Innerhalb dieser Ebene des Systems ist das Netzmanagement mit geschäftlichen Funktionen wie der Unterstützung von Ausnahmeregelungen, der Bewertung der Energiequalität und der Datenübertragung für den Energiemarkt verknüpft.
  • DMS (Distribution Management System). DMS-Module helfen bei der Organisation der laufenden Arbeit der Energiedienste, der Ressourcenwirtschaft, der Planung von Renovierungen und der Kostenanalyse. Sie ermöglichen Aufzeichnungen über durchgeführte Arbeiten, Prüfprotokolle, Besichtigungen, Messungen, Sicherheitseinstellungen usw.
  • OMS (Outage Management System). Die Hauptaufgabe des OMS-Moduls besteht darin, Veränderungen des Stromnetzes zu analysieren und Ereignisse zu ermitteln, die zu Stromausfällen in einzelnen Teilen des Stromnetzes führen. Dieser Vorgang wird vollständig vom SYNDIS-Serverdienst verwaltet. Wird ein Stromausfall festgestellt, so speichert das Modul Informationen zu diesem Ereignis und weist ihm eine eindeutige Nummer zu, wodurch eine sogenannte Abschaltung entsteht.
  • ESM (Energy Management System). EMS-Module bieten Funktionen zur effizienten Verwaltung aktueller Energieströme. Besonders wichtig für ihre Effizienz ist die kontinuierliche Archivierung aktueller Messdaten, die für den Ausgleich und die Rechnungsstellung verwendet werden. Die Vorhersage von Belastungen und die optimale Verknüpfung mit Energieressourcen unterstützen die Teilnahme am Energiemarkt.
  • GMS (Generation Management System). Diese Module bieten die für eine effiziente Energieerzeugung erforderlichen Funktionen. Die laufende Steuerung der Geräte, die Vorhersage von Lasten und die optimale Koordinierung der Kapazitätsauslastung sind ihre Hauptaufgabe.
  • PROXY - Server, die Cybersicherheit vermitteln und erhöhen.
  • Datengroßhändler und Berichtsgeneratoren.
  • Prozessserver - Server mit Fachkenntnissen, Analyse und statistischer Datenbewertung, umfangreichen Archivierungs- und Präsentationsmechanismen.

Die SCADA-Module sorgen für die Verbindung zu den Anlagen sowie für Messungen, Steuerung und Überwachung. Die DMS/OMS/EMS-Module passen SYNDIS an die Besonderheiten der Energieverteilungs- und -übertragungsprozesse an.

 

SYNDIS arbeitet in der Client-Server-Architektur. Ein wesentliches Merkmal dieser Lösung ist die Trennung des Echtzeitprozesses von den Visualisierungs- und Datenverarbeitungsprozessen. Der Server sammelt Informationen:

  • von Feld- und Stehsteuerungen
  • Sicherungseinrichtungen
  • Blockflöten
  • Messsensoren

Die Informationen werden in Datenbanken gesammelt und den Nutzern über Terminals zur Verfügung gestellt, die mit einem Intranet- oder Internetnetz verbunden sind.

 

Die Funktionsweise des Systems unterstützt spezialisierte Prozessserver mit einer Expertendatenbank, die umfangreiche statistische Analysen, Archivierungs-, Vergleichs- und Datenanalysefunktionen durchführen.

Die grafische Benutzeroberfläche dient zur Visualisierung von Gerätezuständen, Elementen und dynamisch variablen Prozessen. Über diese Schnittstelle werden Systemoperationen ausgeführt. Die Daten können mehrschichtig in einem schematischen System oder in einer Darstellung des tatsächlichen geografischen Systems dargestellt werden.

 

Der Fernzugriff auf das System und die Ausführung aller Servicefunktionen sind über Terminals mit Einem Webbrowser möglich.

Die Datenstruktur und die funktionalen Lösungen des SYNDIS-Systems wurden auf der Grundlage des Common Information Model (CIM) nach den Standards entwickelt:

 

  • IEC 61970-301
  • IEC 61970-452
  • IEC 61970-453
  • IEC 61970-456
  • IEC 61970-552
  • und IEC 61968-4

Mit dem CIM-Standard wurde die Modellierung aller Arten von Phänomenen im Netz (z. B. Stromabschöpfung) vereinfacht und das Muster des Informationsaustauschs zwischen den verschiedenen Systemen vereinheitlicht.

Unsere Kunden

MIKRONIKA sp. z o.o.

60 - 001 Poznań
Wykopy 2/4
Polen
NIP: 779 25 02 760

MIKRONIKA sp. z o.o.

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